Können Unternehmen Compliance-Herausforderungen auslagern?
Compliance kostet Geld – und zwar nicht zu knapp! Eine aktuelle Branchenstudie zeigt, wie viel Geld allein Banken, Versicherungen und Finanzdienstleister für Compliance zur Bekämpfung von Finanzkriminalität ausgeben. Die Kosten in diesem Sektor belaufen sich auf über 180 Milliarden US-Dollar! Aber auch in allen anderen Branchen haben Unternehmen mit kostspieligen Compliance-Herausforderungen zu kämpfen.
Denn es gibt zwar einen ganzen Haufen Regelungen im Wettbewerbs-, Datenschutz- und Finanzrecht, doch wie die Unternehmen ihren Pflichten zur Einhaltung dieser Vorgaben nachkommen, ist weitgehend ihnen selbst überlassen. In der DSGVO heißt es zum Beispiel, dass Unternehmen „geeignete technische und organisatorische Maßnahmen“ treffen müssen, um ein angemessenes Schutzniveau für die Verarbeitung personenbezogener Daten zu gewährleisten. Was für Maßnahmen das sind und was überhaupt ein „angemessenes Schutzniveau“ ist, führt der Gesetzgeber aber nicht detailliert aus. Dementsprechend viel Spielraum gibt es für Fehler.
Compliance braucht eine Strategie
Verstöße gegen gesetzliche vorgaben – gerade gegen Datenschutzgesetze – können schnell kostspielig werden. Je nach Schwere des Falls sind Strafen in Höhe von bis zu vier Prozent des weltweit erzielten Jahresumsatzes vorgesehen. Abgesehen davon schaden solche Verstöße dem Ansehen des Unternehmens. Es ist also ratsam, sich eine umfassende Compliance-Strategie aufzubauen, ausgehend von einer gründlichen Analyse der Bereiche, in denen das Risiko am größten ist, gegen Vorgaben zu verstoßen. Doch schon die Ausarbeitung einer solchen Strategie hält mehrere Herausforderungen für Unternehmen bereit:
- Regulatorische Veränderungen
Regulatorische Vorgaben ändern sich laufend: Bestehende Vorschriften werden weiterentwickelt und neue entwickelt, um auf Probleme zu reagieren. Unternehmen müssen den Überblick behalten, um die kontinuierliche Erfüllung aller Anforderungen sicherzustellen.
- Fortschritte in der Technologie
Entwicklungen wie Cloud Computing, Managed Services, „Bring Your Own Device“ (BYOD), das Internet der Dinge (IoT) und Schatten-IT (um nur einige zu nennen) bringen zwar viele Vorteile, schaffen jedoch auch Sicherheitslücken und erschweren so Compliance.
- Compliance-Kosten
Nochmal: Compliance kostet Geld! Noch mehr Geld kostet es allerdings, wenn gesetzliche Vorgaben nicht eingehalten werden. Die Einhaltung von Vorschriften erfordert nunmal gewisse finanzielle Investitionen – die sich aber auszahlen.
Compliance durch Sealed-Cloud-Technologie?
Die Einhaltung wettbewerbsrechtlicher Vorschriften lässt sich nur schwer outsourcen. Andere Compliance-Bereiche hingegen, zum Beispiel die technische Umsetzung internationaler Datenschutzrichtlinien, können Unternehmen an externe Dienstleister abgeben. Hochsichere Cloud-Plattformen wie die sealed platform® ermöglichen etwa die DSGVO-konforme Verarbeitung von personenbezogenen Daten direkt in der Cloud. Aufwändige technische Maßnahmen sorgen für ein angemessenes Schutzniveau, das den gesetzlichen Anforderungen entspricht.
Die Sealed-Cloud-Technologie erfüllt stellvertretend und nachprüfbar die Datenschutz-Vorgaben. Mit einem Zertifikat (TCDP oder C5) können die Unternehmen darüber hinaus die Einhaltung ihrer gesetzlich geforderten Kontrollpflichten nachweisen. Das ist nicht nur deutlich einfacher und effizienter, sondern vor allem günstiger als selbst aufwändige Datenschutzmaßnahmen treffen zu müssen. Eine Herausforderung bleibt Compliance zwar trotzdem – aber sie muss nicht immer teuer sein!
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