Digitale Zusammenarbeit mit virtuellen Datenräumen / Quelle: Shitterstock / Andrey_Popov

Digitale Zusammenarbeit: So gelingt der sichere Datenaustausch in der Cloud

Die digitale Transformation hat das Geschäftsleben in den letzten Jahren grundlegend verändert. In einer Ära, in der physische Grenzen verschwimmen und Unternehmen zunehmend global agieren, ist die digitale Zusammenarbeit zu einem unverzichtbaren Schlüssel zum Erfolg geworden. Das zeigt auch die aktuelle Social Collaboration Studie, die Campana Schott gemeinsam mit der TU Darmstadt veröffentlicht hat. Deren Kernergebnis lautet: Je digitaler der Arbeitsplatz, desto zufriedener die Mitarbeiter.

Allerdings verdeutlicht die Studie auch, dass es bei vielen Unternehmen durchaus noch Verbesserungspotenzial gibt. Die Einführung eines digitalen Arbeitsplatzes ist derzeit nur bei etwa einem Drittel der Unternehmen nahezu abgeschlossen. Ein weiteres Drittel gibt an, entsprechende Projekte zur Digitalisierung zumindest auf den Weg gebracht zu haben. Das übrige Drittel befindet sich hingegen entweder noch in der Planungsphase oder hat bisher noch gar keine konkreten Pläne für einen digitalen Arbeitsplatz.

In diesem Artikel beleuchten wir die Grundlagen der digitalen Zusammenarbeit, analysieren Vorteile und Herausforderungen und stellen uns der zentralen Frage: Wie lässt sich sichere digitale Zusammenarbeit gewährleisten? Diese Frage ist für Unternehmen in allen Branchen entscheidend, nicht nur für solche, die besonders strengen Regulierungen in den Bereichen Datenschutz und Datensicherheit unterliegen. Wir zeigen, dass der sichere Datenaustausch die unverzichtbare Grundlage für eine erfolgreiche Collaboration bildet – und wie hochsichere virtuelle Datenräume Sie dabei unterstützen können.

Was bedeutet digitale Zusammenarbeit?

Digitale Zusammenarbeit (oder Collaboration) bedeutet, dass Kunden, Partner und interne sowie externe Mitarbeiter in einer digital vernetzten Welt flexibel Informationen austauschen, gemeinsam daran arbeiten und miteinander kommunizieren. Es ist ein Konzept, das es ermöglicht, dass Menschen unabhängig von ihrem Standort oder ihrer Zeitzone effektiv zusammenarbeiten können.

Ein konkretes Beispiel ist das gemeinsame Editieren von Dokumenten in Echtzeit. Teams können etwa einen Projektbericht erstellen, indem sie denselben Text oder dasselbe Spreadsheet online bearbeiten. Dabei werden Änderungen sofort für alle Teammitglieder sichtbar, was die Kommunikation und Abstimmung erheblich erleichtert.

Digitale Zusammenarbeit hat viele Formen.
Quelle: Shutterstock / Rawpixel.com
Digitale Zusammenarbeit hat viele Formen.
Quelle: Shutterstock / Rawpixel.com

Ein weiteres Beispiel ist die Nutzung von Online-Meeting-Plattformen wie Zoom oder Microsoft Teams. Diese Tools ermöglichen es Projektteams, sich virtuell zu treffen, in Echtzeit zu kommunizieren, Bildschirminhalte zu teilen und Ideen auszutauschen – so, als ob sie sich im selben Raum befänden, selbst wenn sie tausende Kilometer voneinander entfernt sind.

Digitale Zusammenarbeit kann jedoch weit über diese Beispiele hinausgehen. Sie umfasst auch die gemeinsame Nutzung von Projektmanagement-Software, die Verwaltung von Aufgabenlisten und die Integration verschiedener Tools, die allesamt für einen nahtlosen Arbeitsprozess sorgen.

In einer Zeit, in der die Arbeitswelt sich ständig verändert und globale Teams zur Norm werden, ist die Bedeutung der digitalen Zusammenarbeit nicht zu unterschätzen. Unternehmen, die in die richtigen Tools und Prozesse investieren, können ihre Effizienz steigern, die Innovationskraft fördern und wettbewerbsfähig bleiben.

Vorteile digitaler Zusammenarbeit

Die Vorteile der Collaboration sind vielfältig und reichen von gesteigerter Effizienz bis zur Verbesserung der Work-Life-Balance:

  1. Schnelle und transparente Kommunikation: Projektteams können in Echtzeit kommunizieren und Informationen transparent teilen. Dies fördert die klare und effektive Kommunikation, minimiert Missverständnisse und beschleunigt Entscheidungsprozesse.
  2. Vereinfachter Informationsaustausch: Digitale Tools erleichtern den Austausch von Informationen erheblich. Teams können problemlos Dokumente teilen, Feedback geben und auf gemeinsame Ressourcen zugreifen, was die Zusammenarbeit reibungsloser gestaltet.
  3. Steigerung von Effizienz und Produktivität: Durch die Automatisierung von Aufgaben, die zentralisierte Verwaltung von Projekten und die Möglichkeit zur gemeinsamen Bearbeitung von Dokumenten lässt sich die Teamproduktivität erheblich steigern. Dies führt zu schnelleren Projektabschlüssen und besseren Ergebnissen.
  4. Erhöhung der Zufriedenheit durch orts- und zeitunabhängiges Arbeiten: Teammitglieder können ihrer Tätigkeit von verschiedenen Standorten aus nachzugehen und ihre Arbeitszeiten flexibler gestalten. Dies verbessert die Work-Life-Balance und steigert die Zufriedenheit, was wiederum die Bindung an das Unternehmen fördert.
  5. Globale Reichweite: Unternehmen können auf Talente und Märkte weltweit zugreifen, ohne physisch präsent zu sein. Dies eröffnet neue Geschäftsmöglichkeiten und fördert das Wachstum. Die Option, in verschiedenen Zeitzonen zu arbeiten, bedeutet auch, dass Projekte rund um die Uhr voranschreiten können.
  6. Schnellere Entscheidungsfindung: Teams sind in der Lage, Informationen in Echtzeit zu teilen und zu diskutieren – was zu schnelleren Entscheidungen führt. Dies wiederum ist maßgeblich in einer sich rapide verändernden Geschäftswelt, in der schnelle Reaktionen oft den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg ausmachen.
  7. Bessere Ressourcennutzung: Digitale Tools ermöglichen eine effizientere Ressourcenverwaltung, sei es in Bezug auf Personal, Zeit oder Budgets. Die automatisierte Aufgabenverwaltung und die Möglichkeit, den Arbeitsfortschritt in Echtzeit zu verfolgen, erleichtern die Zuweisung und Nutzung von Ressourcen.
  8. Umweltfreundlichkeit: Weniger Reisen und physische Meetings reduzieren den ökologischen Fußabdruck von Unternehmen und tragen zum Umweltschutz bei. Die Reduzierung des CO2-Ausstoßes durch weniger Pendeln und Geschäftsreisen ist nicht nur ökologisch sinnvoll, sondern kann auch zu einem positiven Unternehmensimage beitragen und fördert darüber hinaus eine positivere Work-Life-Balance der Mitarbeiter.

Diese Liste zeigt, dass digitale Zusammenarbeit nicht nur ein Trend ist, sondern eine strategische Notwendigkeit, um im modernen Wirtschaftsumfeld wettbewerbsfähig zu bleiben. Sie ermöglicht es Unternehmen, agiler, effizienter und nachhaltiger zu arbeiten und gleichzeitig die Zufriedenheit ihrer Belegschaft zu steigern. All das ist entscheidend, um Chancen zu nutzen und die Herausforderungen der heutigen Geschäftswelt erfolgreich zu bewältigen.

Herausforderungen bei der Collaboaration

Während die digitale Zusammenarbeit offensichtlich zahlreiche Vorteile bietet, gilt es auch, einige Herausforderungen und Risiken zu bewältigen. Diese können sich auf verschiedene Aspekte beziehen und erfordern eine sorgfältige Planung und Umsetzung.

Datenschutz und Datensicherheit sind enorm wichtig für die digitale Zusammenarbeit.
Quelle: Shutterstock / Rawpixel.com
Datenschutz und Datensicherheit spielen eine wichtige Rolle
Quelle: Shutterstock / Rawpixel.com
  1. Sicherheit und Datenschutz: Die Sicherheit von Daten ist eine der drängendsten Herausforderungen der digitalen Zusammenarbeit. Mit der verstärkten Nutzung digitaler Tools und Plattformen steigt auch das Risiko von Datenschutzverletzungen und Cyberangriffen. Für Unternehmen gilt es daher, strenge Sicherheitsprotokolle und -richtlinien zu implementieren, um sensible Informationen zu schützen.
  2. Sicherstellung der Datenintegrität: Bei der gemeinsamen Bearbeitung von Dokumenten und dem Austausch von Informationen gilt es für die Unternehmen, sicherzustellen, dass die Integrität der Daten jederzeit gewahrt bleibt und keine unbeabsichtigten Änderungen oder Datenverluste auftreten.
  3. Bereitstellung von Hard- und Software: Die Einführung digitaler Zusammenarbeit erfordert die richtige technologische Infrastruktur. Dies bedeutet, dass Unternehmen in die Bereitstellung von Hardware und Software investieren müssen, um sicherzustellen, dass alle Mitarbeiter Zugriff auf die erforderlichen Tools haben.
  4. Vermittlung von Kenntnissen und Fähigkeiten: Nicht nur Tools, sondern auch das Wissen und die Fähigkeiten, um sie effektiv zu nutzen. Dies umfasst das Verständnis für die Regeln und Verfahren der Zusammenarbeit sowie die Schulung der Mitarbeiter im Umgang mit verschiedenen Tools und Plattformen.
  5. Technik muss flächendeckend eingesetzt werden und kompatibel sein: Damit digitale Zusammenarbeit reibungslos funktioniert, ist es unabdingbar, dass alle Teammitglieder Zugang zur erforderlichen Technologie haben. Dies kann in Unternehmen mit unterschiedlichen Standorten oder in Regionen mit unzuverlässiger Internetverbindung eine Herausforderung darstellen. Darüber hinaus müssen die verwendeten Technologien kompatibel sein, damit eine nahtlose Zusammenarbeit gewährleistet ist.
  6. Kommunikationsprobleme: Die digitale Kommunikation kann Missverständnisse und Informationsverluste verursachen, da nonverbale Signale oft fehlen. Projektteams müssen effektive Kommunikationswege und -protokolle entwickeln, um dieses Hindernis zu überbrücken.
  7. Arbeitsüberlastung: Die ständige Erreichbarkeit und der Zugriff auf geschäftliche Dokumente von überall aus machen es den Mitarbeitern oft schwer, Beruf und Privatleben voneinander zu trennen. Dies kann zu Burnout und anderen gesundheitlichen Problemen führen.
  8. Vertrauensbildung: In virtuellen Teams ist es oft schwieriger, Vertrauen zwischen den Mitgliedern aufzubauen und aufrechtzuerhalten. Die fehlende persönliche Interaktion kann dazu führen, dass zwischenmenschliche Beziehungen leiden und die Teamdynamik beeinträchtigt wird.

Diese Herausforderungen unterstreichen die Notwendigkeit einer ganzheitlichen Herangehensweise an die digitale Zusammenarbeit. Unternehmen müssen nicht nur die Vorteile nutzen, sondern auch die Risiken aktiv angehen und bewältigen. Dies erfordert eine Investition in Sicherheitsmaßnahmen, Schulungen und die Bereitstellung geeigneter Technologie.

Sicherer Datenaustausch als Basis für die digitale Zusammenarbeit

Cyberangriffe sind eine ernste Gefahr für die digitale Zusammenarbeit
Quelle: Shutterstock / Andrey_Popov
Cyberangriffe stellen eine ernste Gefahr dar.
Quelle: Shutterstock / Andrey_Popov

Für viele Unternehmen ist die digitale Zusammenarbeit zu einem unverzichtbaren Element geworden. Sie ermöglicht es Teams, unabhängig von geografischen Standorten effizient zusammenzuarbeiten, Dokumente zu teilen und gemeinsam an Projekten mitzuwirken. Damit die digitale Zusammenarbeit jedoch auch reibungslos und ohne Unterbrechungen funktioniert, ist eine wesentliche Komponente unabdingbar: der sichere Datenaustausch.

Eine erfolgreiche Collaboration erfordert nicht nur die Fähigkeit, Informationen und Ressourcen zu teilen, sondern auch die Gewissheit, dass diese Daten sicher und vertraulich bleiben. Insbesondere in einer Ära, in der Datenschutzverletzungen und Cyberangriffe eine immer ernster zu nehmende Gefahr darstellen, ist der Schutz sensibler Informationen essenziell. Ein sicherer Datenaustausch bildet somit das Fundament, auf dem die digitale Zusammenarbeit gedeihen kann, und schafft das Vertrauen, das für produktive Teamarbeit unerlässlich ist.

Optionen für den sicheren Datenaustausch

Es gibt mehrere Optionen für den sicheren Datenaustausch, die Unternehmen nutzen können – allerdings ist nicht jede davon gleich gut für den geschäftlichen Alltag geeignet.

  • E-Mail: E-Mails sind nach wie vor eine häufig genutzte Methode, um Dokumente und Informationen auszutauschen. Sie bieten jedoch nur begrenzte Sicherheit und können anfällig für Phishing-Angriffe und Datenlecks sein.
  • File-Sharing-Dienste: Dienste wie Dropbox oder Google Drive ermöglichen das Hochladen und Teilen von Dateien in der Cloud. Sie bieten bequemen Zugriff, sind jedoch nicht immer die sicherste Option, insbesondere wenn es um sensible Unternehmensdaten geht.
  • FTP (File Transfer Protocol): FTP ist ein altes, aber sicheres Protokoll zur Übertragung von Dateien zwischen Computern. Es erfordert jedoch technische Kenntnisse und bietet keine integrierten Sicherheitsfunktionen.
  • Unternehmensinterne Systeme: Einige Organisationen nutzen interne Server und Softwarelösungen für den Datenaustausch. Dies bietet höhere Sicherheitskontrollen, kann jedoch teurer und komplexer in der Implementierung und Verwaltung sein.
  • Virtuelle Datenräume: Virtuelle Datenräume sind hochsichere Cloud-Dienste, die speziell für den sicheren Datenaustausch und die digitale Zusammenarbeit entwickelt wurden. Sie bieten Verschlüsselung, detaillierte Zugriffskontrollen und Audit-Logs, die allesamt sicherstellen, dass nur autorisierte Personen auf die Daten zugreifen können.

Die Auswahl der besten Lösung für den Datenaustausch ist abhängig von den spezifischen Anforderungen und Ressourcen Ihrer Organisation. Oftmals wird eine Kombination der genannten Optionen eingesetzt, die die Vorteile verschiedener Ansätze nutzt.

Was sicheren Datenaustausch angeht, haben sich virtuelle Datenräume als die optimale Lösung für die meisten Anwendungen im geschäftlichen Umfeld erwiesen. Sie bieten nicht nur die höchste Sicherheit, sondern auch eine nahtlose Integration in bestehende Arbeitsabläufe, einschließlich der Integration in Plattformen wie Microsoft Teams. Virtuelle Datenräume ermöglichen auch den Offline-Zugriff und die Synchronisation von Daten, was in einer zunehmend mobilen Arbeitswelt von entscheidender Bedeutung ist. Darüber hinaus verfügen sie häufig über zahlreiche weitere Werkzeuge und Funktionen für eine effiziente Collaboration, wie Abstimmungs-Tools, PDF-Viewer mit Annotationen und vieles mehr.

GRATIS-CHECKLISTE: Zwölf Kriterien für die Auswahl einer sicheren Datenaustausch-Lösung

Bei der Auswahl einer Lösung für den sicheren Datenaustausch sollten Unternehmen die folgenden Punkte berücksichtigen:

  1. Daten bleiben in Deutschland: Es sollte gewährleistet sein, dass die Daten in deutschen Rechenzentren gespeichert und verarbeitet werden, um auch strengsten Datenschutzrichtlinien zu entsprechen.
  2. Einfache Bedienung: Die Plattform sollte intuitiv und benutzerfreundlich sein, damit Mitarbeiter auch ohne zeit- und kostenintensive Schulungen effizient arbeiten können.
  3. Kein Zugriff durch Unbefugte: Stellen Sie sicher, dass auch der Anbieter keinen Zugriff auf Ihre Daten hat und somit keine Einsicht in Ihre vertraulichen Informationen erhält.
  4. Nahtlose Integration in bestehende Arbeitsabläufe (u. a. MS Teams): Die Lösung sollte sich reibungslos in Ihre bestehenden Arbeitsabläufe integrieren lassen, um den Übergang zur digitalen Zusammenarbeit zu erleichtern.
  5. Offline-Zugriff und Synchronisation: Die Möglichkeit, auch offline auf Daten zuzugreifen und Änderungen zu synchronisieren, ist wichtig, wenn es darum geht, die Flexibilität der Mitarbeiter zu gewährleisten.
  6. Mobiler Zugriff: Stellen Sie sicher, dass die Lösung auf mobilen Geräten gut funktioniert, damit die Teammitglieder von überall aus arbeiten können.
  7. Starke Verschlüsselung: Überprüfen Sie, ob die Lösung eine starke Verschlüsselung der Daten bietet, um sicherzustellen, dass sie während der Übertragung und im Ruhezustand geschützt sind.
  8. Zertifizierungen: Achten Sie auf Zertifikate, die die Sicherheit und den Datenschutz der Lösung bestätigen, wie z. B. nach dem Trusted Cloud Datenschutz-Profil (TCDP) oder andere ISO-27K-basierte Zertifizierungen.
  9. Privacy by Design: Wählen Sie eine Lösung, die Datenschutz von Anfang an berücksichtigt und in die Entwicklung integriert hat, sodass sich Datenschutzverletzungen minimieren lassen (vgl. DSGVO Art. 25).
  10. Transparente Zugriffskontrollen: Die Lösung sollte granulare Zugriffskontrollen bieten, damit Sie festlegen können, wer Zugang zu welchen Daten hat. Unberechtigte haben somit keine Möglichkeit, die Daten einzusehen.
  11. Audit-Logs: Stellen Sie sicher, dass die Lösung detaillierte Audit-Logs führt. Dies erlaubt es Ihnen, Aktivitäten und Zugriffe auf die Daten nachzuverfolgen.
  12. Kundensupport und Service: Überprüfen Sie, ob der Anbieter umfassenden Kundensupport bietet, sodass Ihre Mitarbeiter die Lösung effektiv nutzen können.

Eine Lösung, die diese Anforderungen erfüllt, wie etwa ein Datenraum von idgard, bietet die ideale Grundlage für sicheren Datenaustausch und somit für die erfolgreiche Collaboration in einer zunehmend vernetzten Welt.

Praxisbeispiele: Virtuelle Datenräume in der digitalen Zusammenarbeit

Die praktische Anwendung von virtuellen Datenräumen in der digitalen Zusammenarbeit erstreckt sich über verschiedene Branchen und Szenarien. Diese Beispiele illustrieren die Vielseitigkeit und Effektivität dieser Lösungen:

Digitale Board- bzw. Gremienkommunikation: In Unternehmen und Organisationen sind Vorstände und Gremien maßgebend für strategische Richtungsentscheidungen. Virtuelle Datenräume ermöglichen es, vertrauliche Dokumente sicher auszutauschen, Sitzungsunterlagen bereitzustellen und interne Diskussionen zu führen. Dies gewährleistet eine effiziente und sichere Kommunikation auch auf höchster Führungsebene (z.B. beim digitalen Sitzungsmanagement).

Checkliste Due Diligence

Due Diligence: Gerade bei Unternehmensübernahmen oder Fusionen ist die Due Diligence von enormer Bedeutung. Virtuelle Datenräume bieten eine zentralisierte Plattform zur sicheren Bereitstellung und Prüfung von Geschäftsdokumenten. Hierbei werden alle erforderlichen Informationen geordnet und effizient ausgetauscht, was den Prozess beschleunigt und die Vertraulichkeit wahrt.

Vertragsmanagement: Industrien wie die Finanz- und Gesundheitsbranche sowie Unternehmensberatungen setzen vermehrt auf virtuelle Datenräume, um Verträge sicher zu verwalten. Dies ermöglicht einen schnellen Zugriff auf Vertragsdokumente, die Möglichkeit zur elektronischen Unterzeichnung und die Automatisierung von Vertragsprozessen.

M&A-Transaktionen: Im Bereich Mergers and Acquisitions (M&A) können virtuelle Datenräume den gesamten Transaktionsprozess unterstützen. Sie ermöglichen eine geordnete Ablage und den sicheren Zugriff auf Verträge, Unternehmensdaten und Due-Diligence-Dokumente. Dies ist besonders in stark regulierten Branchen wie der Finanz- und Gesundheitsbranche äußerst relevant.

Rechtsdokumentation: Rechtsanwaltskanzleien und Rechtsabteilungen in Unternehmen nutzen virtuelle Datenräume zur sicheren Speicherung und gemeinsamen Bearbeitung von juristischen Dokumenten. Dies erhöht die Effizienz bei Vertragsverhandlungen und rechtlichen Angelegenheiten.

Forschungsdatenmanagement: In der Forschung ermöglichen virtuelle Datenräume die sichere Aufbewahrung, gemeinsame Bearbeitung und den Zugriff auf Forschungsdaten und wissenschaftliche Erkenntnisse. Dies fördert die Zusammenarbeit zwischen Forschungsteams und Institutionen, auch über geografische Grenzen hinweg.

Projektzusammenarbeit: Virtuelle Datenräume bieten eine effiziente Plattform für die Zusammenarbeit in Projekten, sei es in der Bauindustrie, bei IT-Projekten oder in der Unternehmensberatung. Projektteams können Dokumente gemeinsam bearbeiten, Aufgaben verfolgen und den Fortschritt überwachen.

Diese Beispiele verdeutlichen, wie virtuelle Datenräume die digitale Zusammenarbeit in einer Vielzahl von Szenarien effizienter und sicherer gestalten können. Gerade in stark regulierten Branchen wie der Finanz-, Gesundheits-, Beratungs- und Rechtsbranche sowie in der Forschung sind virtuelle Datenräume unverzichtbar, wenn es darum geht, Datenschutzvorschriften einzuhalten und gleichzeitig die Effizienz zu steigern. Mehr konkrete Anwendungsbeispiele sowie Kundenreferenzen finden Sie auf der idgard-Website.

Fazit: Sicherer Datenaustausch – unverzichtbar für die digitale Zusammenarbeit

Digitale Zusammenarbeit ist mehr als ein Trend
Quelle: Shutterstock / Monkey Business Images
Digitale Zusammenarbeit ist mehr als ein Trend
Quelle: Shutterstock / Monkey Business Images

Die digitale Zusammenarbeit hat sich in den vergangenen Jahren zu einem Eckpfeiler für den Erfolg von Unternehmen entwickelt. Doch ihre Effektivität hängt wesentlich von der Sicherheit und Vertraulichkeit des Datenaustauschs ab. In einer Zeit, in der Datenschutz und Datensicherheit höchste Priorität haben, erweisen sich virtuelle Datenräume als die ideale Lösung, um auch sensibelsten Informationen maximalen Schutz zu bieten.

Zwar steht für den Datenaustausch eine breite Palette von Optionen zur Verfügung, doch nur virtuelle Datenräume bieten ein derartig hohes Maß an Sicherheit und Datenschutz, dass sie sich auch für stark regulierte Branchen eignen – darunter Finanz-, Rechts- und Gesundheitswesen, aber auch Beratung, Industrie und öffentliche Verwaltung. Mit ihrer Unterstützung können Unternehmen die Vorteile der digitalen Zusammenarbeit voll ausschöpfen, ohne dabei Kompromisse bei der Sicherheit eingehen zu müssen.

Unabhängig von Ihrer Branche und Ihren Anforderungen ist der sichere Datenaustausch das Fundament, auf dem Sie eine erfolgreiche Collaboration aufbauen können.


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